Start Australien entdecken Nordaustralien: Die besten Spots & Highlights

Nordaustralien: Die besten Spots & Highlights

Nordaustralien: Die besten Spots & Highlights

Das Northern Territory ist der am dünnsten besiedelte Bundesstaat Australiens und erstreckt sich über 1,3 Millionen Quadratkilometer. Die Natur ist allgegenwärtig und verspricht dir eine Vielzahl an atemberaubenden Entdeckungen. Von Darwin bis Alice Springs kannst du Nationalparks, heiße Quellen und die Wunder der Aborigine-Kultur bestaunen. Hier in diesem Artikel findest du die schönsten Spots im Northern Territory, die du auf deinem Roadtrip durch Australien entdecken kannst.

Darwin, die Hauptstadt des Northern Territory

Obwohl Darwin eine kleine Stadt ist, ist sie dennoch dynamisch und die Atmosphäre ist sehr herzlich. Neben einem Spaziergang durch die Stadt, bei dem du mehr über die Stadt und ihre Geschichte erfahren kannst, gibt es auch eine Reihe von Aktivitäten, die du ausüben kannst. Hier sind einige davon.

Welche Aktivitäten sind in Darwin ein Muss?

Genieße die Natur

Möchtest du abschalten? Mach einen Ausflug in den Botanical Garden und schlendere durch die 42 Hektar große Vegetation. Der Regenwald und die Wüstengärten sind besonders interessant. Es ist eine gute Möglichkeit, die Flora der Region kennenzulernen und gleichzeitig einen entspannenden Spaziergang im Schatten der üppigen Vegetation zu machen.

Gehe baden

In der künstlichen Lagune kannst du in aller Ruhe baden, während du Liegestühle und Volleyballfelder nutzt. Der Eintritt ist kostenlos und die Lagune wird täglich von 9 bis 18 Uhr von Rettungsschwimmern bewacht. Die Lagune beherbergt Fische, Algen und Cassiopeia-Quallen. Alle diese Meeresbewohner tragen zur Erhaltung einer gesunden Meeresumwelt bei. Die Fische und ihr unerschrockener Charakter sind dafür bekannt, dass sie den Schwimmern gelegentlich einen Besuch abstatten.

Du kannst auch im Wellenbad der Stadt Wage Lagoon baden. Die Wave Lagoon ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und eine der beliebtesten Attraktionen in Darwin. Der Eintritt ist kostenpflichtig (8 $ pro Person).

Im Leanyer Recreation Park oder im Palmerston Water Park kannst du im Wasser planschen. Es gibt verschiedene Pools, Wasserspielplätze und Wasserrutschen, die für Spaß und Abkühlung sorgen.

Schlender über die lokalen Märkte

Besuche den Mindil Market (mit Didgeridoo-Klängen von eMDee), den Rapid Creek (asiatische, indische und indonesische Küche), den Malak Market (organische Produkte), den Nightcliff, den Parap und den Palmerston. Hier findest du garantiert das Richtige für deinen Gaumen!

Bilde dich im Museum weiter

Besuche das MAGNT (Museum & Art Gallery Northern Territory), um die Sammlungen von Aborigine-Kunst, Sonderausstellungen und das berühmte „Sweetheart the crocodile“ zu sehen. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und der Eintritt ist kostenlos (außer für bestimmte Arten von Ausstellungen).

Gehe shoppen

Die Smith Street („The Mall“) ist die Haupteinkaufsstraße. Sie ist voll von Souvenirläden! Hier findest du auch Modegeschäfte, darunter viele bekannte australische Marken. Im Zentrum von The Mall befindet sich auch einer der ältesten Pubs von Darwin: das ehemalige Victoria Hotel.

Genieße ein Essen in einem Restaurant oder geh etwas trinken

Finde dein Glück in der Mitchell Street mit ihren trendigen Bars oder mach dich auf den Weg zur Waterfront, um einen Drink zu genießen und/oder leckere Fish & Chips mit Blick auf das Meer zu genießen.

Bewundere den Sonnenuntergang vom Strand aus

Mindil, Vesteys und East Point sind die besten Spots, um die Farben der Abenddämmerung zu genießen. Sie sind auch Treffpunkte für Backpacker.

Tiwi Islands


Tiwi Islands, die auch als „Insel des Lächelns“ bekannt sind, bestehen eigentlich aus zwei Inseln: Bathurst und Melville Islands. Geh von Darwin aus an Bord und steche 80 km nördlich der Stadt in See. Du wirst feststellen, dass die Mehrheit der Bewohner dieser Inseln Aborigines sind. Tauche also in die Atmosphäre dieses atemberaubenden Archipels ein. Du wirst die traditionelle Lebensweise der Bevölkerung sowie ihre Kultur durch eine große Sammlung von Kunstwerken, ihre Herstellung von Textilien in tausend und einer Farbe und verschiedene Führungen kennenlernen. Wenn du Fußball magst, solltest du wissen, dass die Inselbewohner diesen Sport lieben. Wie wärs also mit ihnen gemeinsam zu kicken? Abgesehen davon, dass du eine gute Zeit miteinander verbringst, wird es auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung sein. Es gibt noch weitere Aktivitäten, die du bei einem Aufenthalt auf der Insel ausprobieren kannst: Angeln, Verkostung der lokalen Küche, Golf, Tierbeobachtung, traditionelle Tänze usw.

Litchfield National Park

Der Litchfield Nationalpark ist ein wahres Badeparadies. Es erwartet dich ein eintägiges oder mehrtägiges Abenteuer. Der Eintritt ist kostenlos und du kannst viele außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten genießen.

Was kannst du im Litchfield National Park unternehmen?

  • Bestaune die Termitenhügel (Termite Mounds) am Eingang des Parks.
  • Nutze die Badespots Buley Rockhole, Florence Falls und Wangi Falls.
  • Besuche das ehemalige Gelände einer Zinnmine. Eine gute Möglichkeit, etwas über den Abbauprozess zu erfahren.
  • Fahre durch den Park! Es ist sehr angenehm, durch den Park zu fahren: Das Rot des Lehmbodens kontrastiert mit der leuchtenden Vegetation, und das Ganze wird vom Gesang der Cockatoos begleitet!

Kakadu National Park

Mit seinen 20.000 km² ist der Kakadu Nationalpark der größte Park Australiens. Der Kakadu-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, vereint Aborigine-Kultur, Wanderungen und Wildtiere. Beginne deinen Besuch im Visitor Center in Bowali. Hier findest du zahlreiche Informationen über den Park und die einzigartigen Ökosysteme, die er beherbergt. Nutze die Gelegenheit, um dich über den Zugang zu den Spots, die dich interessieren, zu informieren. Sei vorsichtig, da die meisten Sehenswürdigkeiten nur mit dem Geländewagen erreichbar sind, insbesondere im Süden des Parks.

Was kannst du im Kakadu-Nationalpark besichtigen?


Träumst du von einer Erfrischung? Mach eine Tour zu den berühmtesten Wasserfällen des Parks. Der Gunlom-Wasserfall bietet dir einen sagenhaften Blick auf den Park und einen sicheren Ort zum Schwimmen und Abkühlen. Etwas weiter nördlich befindet sich die Barramundi Gorge mit ihrem klaren Wasser. Die Jim Jim Falls und die Twins Falls sorgen mit ihrer wilden Natur für Abwechslung. Diese Wasserfälle sind die Wahrzeichen des Parks, allerdings ist ein Geländewagen erforderlich, um sie zu erreichen.

Möchtest du einem Krokodil über den Weg laufen? Dann halte deine Augen am Yellow Water und am South Alligor River (der seinen Namen zu Recht trägt) offen. Es ist nicht unmöglich, ein Krokodil zu sehen, das sich an den Ufern in der Sonne aalt.

Möchtest du mehr über die Kunst der Aborigines erfahren? Auf der Kunstroute von Burrungkuy zum Nourlangie Rock kannst du verschiedene in den Fels gemeißelte Malereien bewundern. In Ubirr kannst du eine begleitete Tour mit einem einheimischen Führer genießen. Diese ist völlig kostenlos! Begib dich schließlich bei Sonnenuntergang auf den Gipfel des Felsens, um den Park in seinen schönsten Farben zu erleben.

Praktische Informationen

Öffnungszeiten: Der Park ist ganzjährig geöffnet (kann je nach Wetterlage geschlossen werden).
Preise: Während des Tropical Summer (November bis Mitte Mai) beträgt der Eintritt $25, während der Dry Season (Mitte Mai bis Ende Oktober) $40. Der Pass ist 7 Tage lang gültig.

Katherine Hot Springs

Dies ist einer der besten Spots, um die heißen Quellen der Region zu genießen! Die Katherine-Quelle schlängelt sich durch den Fels und bietet Hohlräume und natürliche „Sitzgelegenheiten“ zum Sprudeln – und das nur 4 km vom Stadtzentrum entfernt. Die Wassertemperatur liegt zwischen 25°C und 30°C. Entspanne dich einfach und genieße das Panorama, das sich dir von den Quellen aus bietet. Du kannst auch die Wanderwege entlang des Katherine River, den Radweg und die Picknickplätze nutzen, um dich für die Weiterfahrt zu stärken. Mache auch einen Spaziergang im Low Level Reserve entlang des Flusses. Aufgrund der vielen Farmen in der Umgebung kann es sein, dass du auf ein paar Backpacker triffst, die gerade ein BBQ machen!

Katherine Gorge (Nitmiluk National Park)

Zwei Tage sind nicht zu viel, um den Nitmiluk-Nationalpark zu besuchen und seine Schätze zu bewundern. Wandere zu Fuß, steige in die Höhe (mit einem Hubschrauberflug), reite auf einem Pferd oder paddle mit einem Kanu, um die verschiedenen in den Fels gehauenen Schluchten und die üppigen Wasserfälle der Gegend zu genießen.

Die besten Badestellen: Upper Pool, Lower Pool, Sweetwater Pool

Die besten Wanderungen:

  • Baruwei Lookout Loop (1,1 km): Es warten zahlreiche Stufen auf dich, die dir einen spektakulären Blick auf die Katherine Gorge ermöglichen.
  • Sweetwater Pool & Edith Falls (8,9 km): Entdecke eine Reihe von Wasserfällen und anderen natürlichen Pools im Schatten von Palmen inmitten einer üppigen Vegetation.
  • Jatbula Trail (60 km): Um ganz in die Natur einzutauchen, kannst du eine 4- bis 6-tägige Wanderung durch den Nitmiluk National Park unternehmen. Durchquere verschiedene Landschaftstypen, bewundere felsige Schluchten und betrachte die in die Wände geritzten Aborigine-Souvenirs…

Das Highlight des Tages? Der Sonnenuntergang gibt den Startschuss für ein unglaubliches Ballett aus Hunderten von erwachenden Fledermäusen…

Mataranka, Bitter Springs

Wenn du aus dem Süden kommst, wird Mataranka mit Sicherheit einen bemerkenswerten Szenenwechsel markieren! Die Wüstenlandschaft weicht nun grünen, feuchten Mangrovenwäldern. Kein Zweifel, du befindest dich in den Tropen. Zur Entspannung kannst du ein Bad in einer der beiden natürlichen heißen Quellen genießen.

  • Die Bitter Springs: Tauche in eine wunderschöne Umgebung ein, in der du der Natur ganz nah bist. Entspanne dich, aber sei vorsichtig, denn Krokodile mögen diese heißen Quellen genauso gerne wie du!
  • Der Thermalpool am Campingplatz der Stadt: Die Atmosphäre ist familiär, aber der Spot ist sehr beliebt. Zögere nicht, dich dort unauffällig für ein Mitternachtsbad hinzuschleichen!

Unterwegs auf dem Stuart Highway

Auf deiner Fahrt auf dem endlosen Stuart Highway zwischen Darwin und Alice Springs werden einige Stopps nicht zu übersehen sein. Hier sind einige Ideen für ungewöhnliche Spots, an denen du unterwegs kleine, wohlverdiente Pausen einlegen kannst.

Wycliffe Well 

Diese seltsame Tankstelle ist berühmt für ihre Außerirdischen. Sie sind absolut überall zu finden, sowohl außen als auch innen. Was für ein seltsamer Ort… Halte unbedingt an, um Fotos zu machen und diesen Moment festzuhalten, indem du diesen seltsamen Kreaturen so nah wie möglich kommst. Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man von Angesicht zu Angesicht mit Außerirdischen zusammenstößt. Diese Szenerie entstand aufgrund zahlreicher Berichte von Menschen, die behaupteten, die kleinen grünen Marsmännchen mitten in der Nacht gesehen zu haben.

Newcastle Waters

Wenn du etwas ganz anderes suchst, besuche die verlassenen Häuser und Restaurants dieser Geisterstadt in den Tablelands. Newcastle Waters war einst eine große, historische Viehstation, die nach der Einführung eines Straßenzuges im 20. Jahrhundert ihren Betrieb einstellte. Die Hauptattraktion ist der Drovers Memorial Park, der eine beeindruckende Statue eines Viehtreibers besitzt. Mehrere Gebäude aus der damaligen Zeit sind schön erhalten geblieben. Die Stadt liegt 790 km nördlich von Alice Springs und 716 km südlich von Darwin.

Daly Waters

Dieser kleine Pub, der mitten im Nirgendwo liegt, ist einer der bekanntesten in Australien. Dieser erstaunliche Ort soll in den 80er Jahren gegründet worden sein. Die Tradition der Kneipe besagt, dass jeder Besucher nach seinem Besuch ein Andenken hinterlässt. Vervollständige die Sammlung nach Belieben: abgelaufene Personalausweise, alte Flugtickets, Postkarten, Fußballtrikots oder auch Unterwäsche. Alles ist erlaubt! Außerdem sind die Biere hervorragend! Das solltest du dir also nicht entgehen lassen!

Devils Marbles (Karlu Karlu)


Devils Marbles/Karlu Karlu sind ein kurioses geologisches Spektakel, das mehrere Millionen Jahre alt ist und das du unbedingt auf dem Weg dorthin entdecken solltest. Der Ort liegt 95 km südlich von Tennant Creek in einer Wüstenlandschaft. Du hast den Eindruck, dass diese übereinander balancierenden Granitsteine dem Gesetz der Schwerkraft trotzen und jederzeit zusammenbrechen können… Ihre Erosion hält übrigens bis heute an und führt zu Rissen. Sie sind über das ganze Tal verstreut. Zögere nicht, durch sie hindurch zu wandern, um auf den verschiedenen Schautafeln mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Diese riesigen Steinblöcke sind bei Sonnenuntergang und -aufgang wunderschön anzusehen, da sie in tausendundeiner Farbe (Ocker, Rosa, Orange, Rot) schimmern. Übrigens gibt es in der Nähe einen Buschcampingplatz (du musst deinen Platz online reservieren). Warum nicht die Gelegenheit nutzen, um das Spektakel zu bewundern? Die Aborigines Warumungu, Kaytetye, Alyawarra und Warlpiri wachen seit Urzeiten über den Ort. Karlu-Karlu bedeutet wörtlich übersetzt „runde Felsblöcke“.

Alice Springs

Alice Springs liegt mitten in der Wüste und ist die einzige größere Stadt im Outback (31.000 Einwohner). Deshalb ist ein Zwischenstopp dort unerlässlich, bevor du dich weiter in die Ferne wagst! Schlendere durch die Einkaufsstraße Todd Street und betrete die zahlreichen Kunstgalerien der Aborigines (Muk Muk Indigenous Fine Art, Mbantua, Papunya Tula usw.), um die Schätze dieser Kultur zu entdecken. Du hast die Möglichkeit, die einheimischen Künstler zu treffen. Was gibt es Besseres, um ihre Geschichte zu erfahren? Die Stadt ist zwischen den Bergketten der West und East MacDonnell Ranges verankert. Die Atmosphäre, die hier herrscht, zieht Reisende durch ihre starke Aborigine-Kultur an.

Steig auf das Anzac Hill Memorial und genieße einen 360°-Blick auf die Stadt und ihre Umgebung. Entdecke anschließend die Tier- und Pflanzenwelt der Wüste bei einem Besuch des Olive Pink Botanic Garden. Die Stadt ist friedlich und dich erwartet eine eher böhmisches Atmosphäre, wenn du durch die Straßen schlenderst.

Unser Tipp: Nutze die Annehmlichkeiten der Stadt, bevor du dich auf den Weg ins Outback machst: Supermärkte, Duschen, WCs, Wäschereien!

East MacDonnells Ranges


Die East MacDonnells Ranges sind nur 22 km von Alice Springs entfernt. Der 16,5 km lange Wanderweg zwischen Emily Gap (Anthwerrke) und Jessie Gap (Yeperenye) ist weniger überlaufen als die West MacDonnells Ranges und bietet unberührte Natur. In den frühen Morgenstunden oder in der Abenddämmerung kannst du das Schauspiel der Tierwelt bestaunen. Die Tiere kommen nämlich zu dieser Zeit heraus, um der Hitze zu entgehen. Du wirst sie vor allem in der Nähe der verschiedenen Wasserlöcher antreffen, wo sie sich erholen.

Praktische Informationen

Die Straße ist asphaltiert, aber einige Kilometer Gravelroad erwarten dich, wenn du zum Trephina Gorge Nature Park und zum Ellery Creek Big Hole fahren möchtest. Wenn du Trephina passierst, benötigst du ein Fahrzeug mit Allradantrieb, um deinen Weg fortzusetzen. Für den Besuch dieser Orte solltest du einen Tag einplanen, da die Wanderungen nie sehr lang sind. Wenn du den Ruby Gap Park erreichen möchtest, der einen langen Offroad-Abschnitt aufweist, benötigst du sicherlich einen weiteren halben Tag.

West MacDonnells Ranges (Tjoritja)

Die MacDonnells Ranges ziehen sich über 161 km nach Osten, aber auch nach Westen. Mach auf deiner Fahrt entlang der zahlreichen Schluchten einen Zwischenstopp und entdecke den Ocker in all seinen Farben, der in den Steinbrüchen zu finden ist und früher zur Herstellung von Pigmenten verwendet wurde.

  • Simpsons Gap
  • Standley Chasm (Angkerle Atwatye): Dies ist die einzige Schlucht, für die Eintritt ($12) zu zahlen ist.
  • Serpentine Gorge (Schlangenschlucht)
  • Ochre Pits: Der hier gewonnene Ocker wird bei den Zeremonien der Western Arrernte, einer Aborigine-Gemeinschaft, die diesen Ort besitzt, verwendet.
  • Ormiston Gorge
  • Glen Helen

Unter den im Park verfügbaren Aktivitäten steht das Wandern aufgrund der vielen markierten Wege durch die unglaubliche lokale Tierwelt an erster Stelle. Einer der bekanntesten ist der Larapinta Trail, der sich über 231 km erstreckt und in 12 Abschnitte unterteilt ist. Er führt an einigen der Hauptattraktionen des Nationalparks vorbei.

Nimm dir Zeit auf deiner Reise, denn die Landschaft ist spektakulär. Selbst aus deinem Fahrzeug heraus wird dir der Atem stocken.

Uluru & Kata Tjuta National Park

Dieser zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Nationalpark verspricht eine spirituelle und historische Entdeckungsreise aus erster Hand in die Kultur der Aborigines. Der Park liegt etwa 500 km von Alice Springs entfernt.

Besuche zunächst das Uluru-Kata Tjuta Cultural Centre. Dort kannst du die lokale Gemeinschaft treffen und unterstützen, indem du durch ihre Erzählungen und ihre Kunstgalerie mehr über ihre Geschichte erfährst. Die heilige Geschichte von Uluru und Kata Tjuta gehört den Aborigines der Region.

Uluru ist der größte Sandsteinmonolith der Welt (348 m hoch und 9,4 km breit). Er befindet sich 30 km von Kata Tjuta entfernt und besteht aus 36 Sandsteinkuppeln, die sich über 20 km erstrecken. Um diese einzigartigen Orte zu genießen, empfehlen wir dir, einige Wanderwege zu gehen.

Welche Wanderungen kannst du in Uluru-Kata Tjuta unternehmen?

  • Minymaku Wald und Watiku Platform Trail (1,4 km): Diese Wanderung ist für Jung und Alt geeignet und bietet dir die Möglichkeit, Uluru aus der Ferne zu bewundern und die Umgebung zu genießen.
  • Mala Walk (2 km) : Diese Wanderung wird täglich und kostenlos von einem Ranger des Parks angeboten. Der Ranger führt dich zum Fuß des Felsens und erzählt dir die Geschichte von Uluru und seinen Bewohnern.
  • Walpa Gorge Walk (2,6 km) : Diese Wanderung ist sehr gut zugänglich und führt dich in die Tiefe dieser imposanten Schluchten. Tauche ein und lasst dich verzaubern!
  • Valley of the Winds (7 km) : Diese Rundwanderung beginnt in Kata Tjuta und führt dich zu atemberaubenden Aussichtspunkten im Valley of the Winds.
  • Uluru Base Walk (10,9 km) : Wenn du lieber direkt zum Fuß des Uluru gehen möchtest, um diesen historischen Mastodon zu erkunden, ist diese Wanderung die richtige Wahl für dich.

Nicht verpassen: Die Sonnenauf- und -untergänge sowohl am Uluru als auch an der Kata Tjuta sind atemberaubend und allein schon einen Besuch wert.

Praktische Informationen

Seit 2019 ist es verboten, den Uluru-Felsen zu besteigen, da er für die Kultur der Aborigines ein äußerst heiliger Ort ist. Der Eintritt in den Park kostet $38 für 3 Tage oder $50 für 1 Jahr. Die Öffnungszeiten des Parks variieren je nach Jahreszeit zwischen 5:00 und 6:30 Uhr. Die Schließung erfolgt zwischen 19:30 und 21:00 Uhr. Du kannst die vollständigen Öffnungszeiten du auf der Website des Nationalparks finden. Die Öffnungszeiten des Kulturzentrums sind von 7:00 bis 18:00 Uhr.

Kings Canyon (Watarrka National Park)

Der Watarrka National Park ist berühmt für den Kings Canyon und seine Vegetation, die der aus Jurassic Park ähnelt, und beherbergt Hunderte von Pflanzen und Tieren, die für die Region typisch sind. Er liegt etwa 320 km von Uluru entfernt und ist ein absolutes Muss in der Region!

Welche Wanderungen kannst du im Kings Canyon unternehmen?

  • Kings Creek Walk (3 km) : Diese leichte Wanderung führt dich entlang des Flusses, vorbei an den Kalksteinfelsen und direkt ins Zentrum des Canyons.
  • Kathleen Springs Walk (3 km) : Dieser schattige Pfad führt dich zu einem Teich, wo du dich erfrischen und am Wasser picknicken kannst.
  • South Wall Return (5 km) : Diese Route führt zu den Höhen des Kings Canyon und bietet dir eine kürzere Version des Rim Walk.
  • Rim Walk (6 km) : Wenn wir dir nur eine Wanderung empfehlen könnten, wäre es diese. Der Weg ist anspruchsvoller als die anderen, da er einige steile Anstiege beinhaltet. Aber das Erreichen der Höhe ist den Umweg mehr als wert. Du wanderst durch eine mondähnliche Landschaft entlang der steilen Klippen, die von der Erosion geformt wurden, und genießt den Blick auf den Canyon und den Garden of Eden. Es ist einfach grandios!

Unser Tipp: Starte früh am Morgen, um der großen Hitze und den Menschenmassen (besonders in der Hochsaison) zu entgehen, und nimm ausreichend Wasser mit.

Praktische Informationen

Es gibt zwei Straßen, die zum Park führen: Wenn du sicher sein willst, wähle die asphaltierte Straße, und wenn du etwas mehr Abenteuer suchst (Mereenie Loop), nimm die Straße, die mit einem Geländewagen befahrbar ist. Informiere dich vor der Fahrt auf dieser Route über die Wetterbedingungen und ob eine Genehmigung erforderlich ist (du wirst wahrscheinlich durch Privatland der Aborigines fahren).

Aktualisiert am 18.07.2023.

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