Banken haben wie andere Branchen in den letzten Jahren eine digitale Revolution erlebt. Dieser Übergang wird unter anderem durch das Erscheinen von Online-Banken und in jüngerer Zeit von mobilen Banken verwirklicht. Diese ermöglichen eine 100% Verwaltung im Internet und viele Vorteile (Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit usw.). Aber welchen Unterschied können wir zwischen diesen beiden Akteuren auf dem Bankenmarkt erkennen?
Online-banken
Das Aufkommen von Online-Banking ist der erste Schritt in der digitalen Transformation traditioneller Banken. Sie wurden vor etwa zehn Jahren gegründet und gelten als Tochterunternehmen traditioneller Banken. Sie sind echte Banken, die an große Gruppen gebunden sind.
Status der online-banken
Online-Banken werden als Kreditinstitute eingestuft, was bedeutet, dass ihre juristische Person von der Europäischen Zentralbank genehmigt wurden. Dieser Status ermöglicht Banken:
- die Bereitstellung und Verwaltung von Zahlungsmitteln
- der Empfang und die Aufbewahrung der Gelder der Öffentlichkeit
- die Verwaltung von Finanzprodukten und Wertpapieren
- die Ermächtigung, Kredite zu gewähren
Vorteile der online-banken
Online-Banken sind ausschließlich virtuell verfügbar. Dies ermöglicht vorteilhafte Raten, da nur wenige Kosten für physikalische Strukturen anfallen. Diese Banken bieten mehr oder weniger die gleichen Dienstleistungen wie eine physische Agentur an.
Die Kontoerstellung erfolgt daher online. Belege und eine Mindestzahlung sind erforderlich. Es fallen keine Kontoführungsgebühren an und die Kreditkarte ist in der Regel kostenlos. Weitere Vorteile wie die einfache Kontoverwaltung, der rund um die Uhr verfügbare Zugriff und die schnelle Abwicklung können den Erfolg dieser Option erklären.
Die DKB bietet ein Online Konto an und gilt als sicherste Online Bank in Deutschland. Andere bekannte online Banken in Deutschland sind ING und comdirekt.
Die mobilen banken
In Deutschland beginnen mobile Banken aufzutauchen. Diese neuen Banken, die auch als Neo-Banken oder Fintech (Finanzen und Technologie) bezeichnet werden, setzen das klassische Finanzierungsmuster außer Kraft. Tatsächlich beginnen die meisten von ihnen mit einer leeren Basis, um das Kundenerlebnis durch neue Technologien (Design, verbundene Objekte, Funktionalitäten usw.) zu verbessern.
Status von Mobilen Banken
Im Gegensatz zu Online-Banken sind mobile Banken Zahlungsinstitute. Dieser Status wird von den Bankbehörden des Landes ausgestellt und ermöglicht zunächst die Ausführung von Bankgeschäften (per Karte und per App, Überweisungen, Lastschriften usw.). Banken sind auch befugt, Kredite unter sehr engen Bedingungen zu vergeben.
Die Nutzung erfolgt ausschließlich über die mobile App. Die Erstellung des Kontos erfolgt online und sehr schnell. Eine einfache Kopie deines Personalausweises reicht aus, du musst kein Geld auf dieses neue Konto einzahlen.
Vorteile der mobilen banken
Die Hauptvorteile einer solchen Bank sind ihre praktischen und wirtschaftlichen Aspekte. Transaktionen werden sofort ausgeführt, sodass du dein Budget in Echtzeit verwalten können. Es gibt keine engagierten Berater oder Räumlichkeiten, was die attraktiven Preise erklärt. Die Reaktionszeit im Falle einer Interaktion ist angemessen und es ist auch möglich, über soziale Netzwerke Kontakt aufzunehmen. Es ist eine neue Vision für die Bank, näher an ihren Kunden.
Der große Pluspunkt ist schließlich die kostenreduzierte Verwaltung von Fremdwährungen: kostenlose Abhebungen, keine Provision beim Kauf unabhängig von der Währung … Ideal für Auslandsaufenthalte!
Die Angebote sind jedoch noch sehr begrenzt. Die meisten Leute benutzen diese Apps als sekundäre Banken.
Unter den mobilen Banken scheint N26 das beliebteste zu sein. Dieses Berliner Start-up bietet eine völlig kostenlose Registrierung, sehr schnell und ohne Mindesteinzahlung. Es gibt zwei Angebote: einen kostenlosen Standard und eine Prämie von 9,90 € / Monat mit vielen Vorteilen, insbesondere für Auslandsreisen.
Mehr Info: N26 – die mobile Bank
Mobile Banken und ihre Zielgruppe
Mobile Banken richten sich an eine Zielgruppe mobiler Benutzer, die nur mit Mobiltelefonen verwalten möchten. Das Hauptziel bleibt der Reisende. Sie können auch für Jugendliche sowie für Selbstständige / Freiberufler nützlich sein.
Die online-präsenz von traditionellen Banken
Nicht zu verwechseln mit Online-Banking oder Mobile-Banking. Online-Banking ist einfach die Erweiterung im Internet oder über die Anwendung einer herkömmlichen physischen Bank. Um auf diese Plattformen zugreifen zu können, musst du Kunde der betreffenden Bank sein. Diese physische und digitale Kombination ist insofern beruhigend, als sie die Vorteile des Virtuellen bietet und gleichzeitig die menschliche Dimension beibehält. Auf diesen Websites kannst du jedoch nur grundlegende Aufgaben ausführen, z. B. Kontoverwaltung, Überweisungen, Geldüberweisungen usw.
Heute haben alle Banken eine Online Banking und oder eine App: Deutsche Bank, Unicredit etc.,